In Antwort auf:Jungs, wie wärs wenn wir das thema Restart besprechen.
Gestern nach dem Startunfall in Cadwell hatten zwei Fahrer "Neustart" in den Streckenfunk reingeschrieben. In unserem Regeln ist ein Neustart aber nicht vorgesehen. Hätten wir einen Neustart gemacht, dann wären andere, die gut aus dem Startcrash rausgekommen sind, benachteiligt worden. Die Entscheidung für oder gegen einen Neustart darf nicht beliebig sein, sonst fühlen sich immer welche benachteiligt. Die Voraussetzungen für eine Startwiederholung müssen daher - wenn man das macht - vorher klar geregelt sein.
Aber welche Voraussetzungen sind das? Wer entscheidet das? Und wie soll man als Rennkommissar, der selbst im Auto sitzt und gerade rumschubst oder rumgeschubst wird, die Situation ohne replay richtig erkennen? Schließlich muss man auch den Zeitaufwand für einen Neustart sehen. Wenn wir z.B. nach dem dritten Startversuch schon wieder einen crash haben, geht doch der Spaß verloren.
Tatsächlich waren gestern auch nur Paul (Motorschaden) und Andi (Flugeinlage) gezwungen, das Auto mit Reset zu reparieren, ansonsten konnten alle weiterfahren. Natürlich stimmte danach die Reihenfolge aus dem Quali nicht mehr, aber es waren ja noch 33 Runden Zeit, die verlorene Zeit wieder aufzuholen.
Ich meine, das Problem bekommen wir nur in Griff, wenn wir unsere Fahrweise beim Start ändern. Natürlich sollte man als Vordermann den Start nicht verschlafen (Josef, Paul und ich waren gestern die "Schläfer") und die Hintermänner sollten gerade beim Start für ein rechtzeitiges Abbremsen bereit sein. Daniel, Andi, Tom und Sebastian hätten bei einem etwas vorsichterem Start die Unfälle vielleicht noch verhindern können. Sebastian: Ein Spurwechsel beim Start sollte nur im Notfall gemacht werden. Bei Unfall immer auf die Bremse gehen und nicht aufs Gas! Ich denke, hier müssen wir noch viel dazulernen.
----------------------------------------------------- Das Auto war so gut, ich brauchte nur zu lenken. (Juan Manuel Fangio, nach seinem Sieg beim Großen Preis von Reims in 1954)
In Antwort auf:Natürlich sollte man als Vordermann den Start nicht verschlafen (Josef, Paul und ich waren gestern die "Schläfer") und die Hintermänner sollten gerade beim Start für ein rechtzeitiges Abbremsen bereit sein. Daniel, Andi, Tom und Sebastian hätten bei einem etwas vorsichterem Start die Unfälle vielleicht noch verhindern können. Sebastian: Ein Spurwechsel beim Start sollte nur im Notfall gemacht werden.
Ich weise jegliche Schuld am Startunfall von mir. Ich habe zwar kein Replay geschaut aber ich habe extra keinen Spurwechsel gemacht. Josef kam also zum zweiten Mal richtig schlecht weg. So schlecht, dass ich ihn etwas angeschoben habe und trotzdem bin ich von hinten abgeräumt worden. Wenn ich also anstatt anschubsen gebremst hätte wäre ich sicher noch heftiger getroffen worden.
ich würde mich albrechts ausführungen wegen dem neustart anschließen .
das mit dem start gestern geht voll auf meine kappe . es stimmt auch das meine starts nicht immer so gut laufen .nach kurzem durchdrehen versuche ich meist vergebens gleichmässig durchzubeschleunigen ,aber ich schaffs einfach nicht jedesmal . offtopic an wie kann ich meinen motorsound deutlicher hervorheben ,am start kann ich meinen motor aus der masse der andern einfach nicht klar raushören . off topic aus
Zitat von AlbrechtAber welche Voraussetzungen sind das? Wer entscheidet das?
Von mir aus können wir auf Restart verzichten. Es wird nur streitereien und verzögerungen geben.
Wenn die Mehrheit doch eine Restart Regel will, dann mein Vorschlag, nur wenn der crash vor T1 passiert ist und der Pole Inhaber darf entscheiden (innerhalb 10 sek.)
Bei dem ersten Start kam ich sehr gut weg und bin vom letzten auf den 5. Platz oder so. Bin einfach mitten durch und es hat geklappt ohne jeglichen Crash. Der zweite Start lief ahnlich, der Unfall passierte erst als ich schon Plätze gut gemacht hab. Sehe mich auch nicht als Verursacher sondern als Opfer des zweiten Starts. (habe aber noch kein Replay gesehen).
Wenn wir immer Sicherheitsstarts machen müssen, finde ich auch wir sollten eine Einführungsrunde fahren und dann nen Fliegenden Start machen . Halte aber den Stehenden Start für spannender. Der Start gehört schließlich zum Rennen.
In Antwort auf:Sehe mich auch nicht als Verursacher
Nein Sebastian, der Verursacher warst du nicht, aber du hättest es leicht werden können. Hier geht es auch nicht darum, für die Pannen von gestern einen Schuldigen auszumachen. Ich möchte nur, dass wir uns mal selbstkritisch fragen, was wir falsch machen und wie wir solche Frusterlebnisse wie gestern geschehen verhindern können.
Der Start gehört zum Rennen, klar. Wer dort gefahrlos Boden gut machen kann, soll es tun. Aber den Spruch, dass selten ein Rennen vor T1 gewonnen, aber oft verloren wird, sollten wir dabei nicht vergessen.
----------------------------------------------------- Das Auto war so gut, ich brauchte nur zu lenken. (Juan Manuel Fangio, nach seinem Sieg beim Großen Preis von Reims in 1954)
Suche keinen Schuldigen, sorry wenn das so rüberkam. Ok das Risiko dass das in die Hose hätte gehen können war ziemlich groß, werde demnächst mehr Vorsicht walten lassen.
Wenn ich die grosse Teilnahme und Begeisterung am Thema "Restart" oder "Neustart" sehe, dann nehme ich an die Sache ist vom Tisch.... Also kein Neustart in der Funliga
Die Sache Neustart lässt sich wohl nicht sinnvoll umsetzen, hierzu bedürfte es eines neutralen Beobachters während der Rennen. Und da unser Chef auch mitfährt, sehe ich auch keine Möglichkeit. Ich kenne den Aufwand nicht, aber evtl. sollte man bei schmalen Tracks die Startaufstellung dahingehend modifizieren, dass die Grids nichts nebeneinander, sondern mit genügend Abstand versetzt sind. Die Aufstellung in Cadwell war ja eigentlich auch ein Witz. P1 und P2 auf gleicher Höhe und die Pole war links. Wenn beide Fahrer gleich gut wegkommen, muss der Polesetter von einer ungewohnten Position in T1 rein...
Erstmal zum Thema schlechte Starts: Lustig, denn ich war Mittelpunkt genau solch einer Diskussion bei GPLRacer. Ich kann nur raten immer wieder Starts an der betreffenden Strecke zu üben, manchmal muss auch an der Getriebeabstufung gewerkelt werden, damit der Start gelingt. Konkretes Beispiel: Ich hatte fürs 65er Rennen bestimmt ein Dutzend Starts geübt und schoss von 4 auf 1, während rund um mich herum das grosse "wir lassen mal die Drehzahl in den Keller fallen und finden so einen Start trotzdem gut" gespielt wurde. Ergebnis: Der Pole-Mann schiesst mich ab, weil er nicht damit gerechnet hatte, dass tatsächlich jemand schneller starten kann...
Zu Neustarts: Ich bin der Meinung, das geht nur, wenn einer sich als Renndirektor um nichts anderes kümmert als den Start zu überwachen um ggf. einzugreifen. Da aber alle Anwesenden fahren wollen, wird wol nichts draus. Neustart müsste allerdings sein, wenn jemand etwa vom Spiel ausgeklinkt wird (grüner Start-Knopf erscheint nicht) oder so etwas. Aber auch da ist es halt eine personelle Frage. Wer soll das freiwillig machen, den anderen beim Fahren zuschauen...?
_________________________________ The older I get, the faster I was
Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden
Offline
