Ich hatte mich auch mal mit dem Gedanken beschäftigt, auf Linux umzusteigen. Aber es wäre immer nur ein Kompromiss, denn für z.B. GPL brauche ich Windows dann trotzdem noch. Mein Rechner muß ne eierlegende Wollmichsau sein und da fahr ich z.Zt. mit XP noch am besten. Fürs Laptop wäre Linux noch ne Überlegung wert... falls MS-Office unter Linux läuft.

Stemmt der furchtlose Bock auch GPL?

Andreas war schneller, hat sich wohl erledigt?

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Stemmt der furchtlose Bock auch GPL?

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Angeblich ja, aber wie gut und zuverlässig das funktioniert, hab ich nicht ausprobiert. Die 3D-Unterstützung unter OGL ist ja mittlerweile dank der Nvidia- und ATI-Treiber sehr gut. Desktop-Effekte wie beim Mac oder bei Vista, Java-basierte Spielchen und einige auf Linux portierte Spiele, wie SecondLife (übrigens unter Linux kostenlos), laufen einwandfrei. Google hat z.B. Picasa und Google Earth für Linux portiert und Nero sein Brennprogramm, was aber alles angesichts der vielen guten Linuxprogramme, die es dafür gibt, nicht notwendig war. Der Rest der Windows-Programme und -Spiele soll zu 95% auch laufen. Hierzu gibt es Hilfsprogramme (z.B Vines und das kommerzielle Caldera), die eine Windows-Umgebung simulieren (weiß nicht genau).

Die meisten Linuxer installieren zusätzlich Windows auf einer anderen Platte oder Partition und entscheiden sich beim Hochfahren, ob sie gerade unter Linux oder Windows arbeiten bzw spielen wollen. Manche haben auch nur Linux installiert und rufen Windows per Mausklick als VM auf. Ok, alles das brauch ich nicht, da ich Windows mittlerweile überhaupt nicht mehr haben will. Für mich gibts nur noch drei Gründe, die für Windows sprechen: GPL, GPL und GPL. Selbst auf Photoshop kannste locker verzichten, wenn du mit der etwas anderen Benutzerführung von Gimp klarkommst. Für GPL und die anderen Renn-Sims, die ich ganz selten noch mal ausprobiere, hab ich nen extra Rechner (meinen "Renn-PC"), der unter XP läuft und an dem das Lenkrad immer startbereit angeschlossen ist. GPL ist nun mal für Windows geschrieben und ich bin kein Freund von Experimenten, wenns nicht sein muss.

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falls MS-Office unter Linux läuft

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Meines Wissens hat das noch keiner probiert, vielleicht gehts, aber wozu? Es gibt doch OpenOffice, das bei der Installation des Systems schon dabei ist und so ziemlich alles genauso gut kann und trotzdem nix kostet. Bei meiner Arbeit muss ich MS Office nutzen, weils dort (noch) vorgegebener Standard ist, aber wenn ich zu Hause an meinen dienstlichen Texten oder Präsentationen weiterschreibe, dann nehm ich OpenOffice und speicher die Dateien zurück ins Windows-Format. Dass OpenOffice die Windows-Programme überflüssig machen kann, hat MS mittlerweile mitbekommen, weshalb die nun mit allen Mitteln (allen!) versuchen, ihr eigenes angeblich offenes Format als Standard durchzusetzen.

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aber wozu? Es gibt doch OpenOffice

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OpenOffice hab ich auf dem Rechner, aber es kann leider nicht alles, was MS-Office kann.
Eine ganz wichtige Funktion fehlt mir:
Eine Exel-Tabelle, die in ein Word-Dokument eingefügt ist kann ich in OpenOffice nur ansehen, aber nicht bearbeiten.
Diese Word-Exel Kombination nutze ich für meine Rechnungen und kann/will daher nicht darauf verzichten.