Kelvin hat mich gefragt, ob unsere ungeschriebene (?) Regel immer gilt, dass neue Fahrer vor der Teilnahme an einem Rennen (hier der neue Oval Cup) zwingend vorher an einem unserer Trainingsrennen teilgenommen haben müssen?
Er bezog sich dabei nur auf gestandene Mitglieder der EOLC, ich denke, dass diese Fahrer nicht unter diese "Regel" fallen?
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Mit sportlichem Gruss Claudio ----------------------------------------------------- Vernünftige Autos werden vom Antrieb geschoben, nicht gezogen !!! (Walter Röhrl)
Für mich grundsätzlich auch kein Problem. Ich frage mich nur, ob es vielleicht Sinn macht, die Jungs aufgrund unseres PRO-Modus etwas zu sensibilisieren?!
Zitat von Loepi im Beitrag #4Für mich grundsätzlich auch kein Problem. Ich frage mich nur, ob es vielleicht Sinn macht, die Jungs aufgrund unseres PRO-Modus etwas zu sensibilisieren?!
Keine Angst die Oval-Jungs wissen wie man sich zu benehmen hat ...hatte sie ja lange genug unter meinen Fittichen . Ich werde aber noch mal explizit auf den PRO-Modus verweisen. Bei der Primere letztes Jahr in Monza gab es, soweit ich mich erinnern kann, keine Beschwerden aufgrund nicht G-League konformer Fahrweise, oder?
Zitat von Loepi im Beitrag RE: Stimmen aus der BoxengasseIch sammel mal weiter: BRM: Chris Honda: Lasse Cooper: Claudio, Uwe Brabham: Axel, Albrecht, Hans, Mario Ferrari: Ferdi, Jörg, Mike Eagle: Pit, (Jörg)
Kelvin und Uli sagen noch nix...
Uff, die Verhandlungen waren sehr zäh ! Als sich der Ton verschärfte, wurde ich von meinem Cooperteam (das mit mir durch Dick und Dünn gegangen ist) als Verräter beschimpft . Nun, wir haben uns intern jetzt so geeinigt, dass ich in 2014 an die Honda-Truppe (mit der ich in der EOLC aufgrund mangelnder Konkurrenz 2013 sogar Honda Champion wurde ) für all die Rennen auf Strecken auf denen ich schon mal ein Rennen hatte, ausgeliehen werde . …soo und jetzt ab nach Downunder ; mein 'Cooper-Libre' ist schon vor Wochen verschifft worden. Mein erstes Rennen auf der Bratwurst btw. ...wird langsam aber auch mal Zeit
Zitat von Kelvin Mace im Beitrag #7Bei der Primere letztes Jahr in Monza gab es, soweit ich mich erinnern kann, keine Beschwerden aufgrund nicht G-League konformer Fahrweise, oder?
Nicht dass ich wüßte...
Aber wo wir gerade bei Fahrweise sind: Ich bin es aus meinen Oval-Zeiten gewohnt, dass Zu-Überrundende die Außenbahn nehmen (müssen, sobald der Verkehr nahe kommt). Und wenn sich jemand aufgrund der Rundenzeiten rückrunden kann/will, kann er wie gewohnt um seinen "Platz" kämpfen.
Wie soll das im Oval-Cup gehandhabt werden? (Axel erinnert sich sicherlich an meinen Blackout auf dem schnellen Oval.)
Zitat von Loepi im Beitrag #8 Aber wo wir gerade bei Fahrweise sind: Ich bin es aus meinen Oval-Zeiten gewohnt, dass Zu-Überrundende die Außenbahn nehmen (müssen, sobald der Verkehr nahe kommt). Und wenn sich jemand aufgrund der Rundenzeiten rückrunden kann/will, kann er wie gewohnt um seinen "Platz" kämpfen.
Wie soll das im Oval-Cup gehandhabt werden?
Nun eine zwingend geltende Verhaltensregel, wie bei Überrundungen, bzw bei Zurückrundungen vorzugehen ist halte ich für übertrieben. Erstmal zu dem Zurückrundungssenario: In meinen sieben Jahren EOLC Oval-Cup (gut 30 Ovalrennen) ist mir eine solche Konstellation nicht in Erinnerung. Prinzipiell kann so eine Rennsituation natürlich nicht ausgeschlossen werden, ...das Rennen auf dem kleinen Thompson Bullring dieses Jahr schreit förmlich danach . Dem Zurückliegenden zu verbieten sich zurückzurunden, wäre Unsinn (auch wenn es keine Pace-Car-Phasen gibt, in denen das Feld wieder zusammenrückt). Ich denke wir haben alle genug Rennintelligenz dieses Szenario ohne Vorschriften zu meistern. Als Führender würde ich mich z.B. fragen, macht es Sinn sich mit einem schnelleren Überrundeten einen Zweikampf zu liefern? A) Kostet es Zeit, B) steigt das Risiko zu kollidieren. Genau so sollte sich der Zurückrundende fragen A) bin ich wirklich soviel schneller als der Führende B) was gewinne ich durch die Zurückrundung in Relation zum dabei erforderlichen Risiko. Nun zur Überrundung, ..und es gab bis jetzt wohl och kein Ovalrennen indem nicht Überrundet wurde . Auch hier würde ich von einer Regel, wie sich der Überrundete zu verhalten hat Abstand nehmen. Blickt man zurück auf das verhältnismäßig umfangreiche Oval-Regelwerk der EOLC, so war die hohe Linie für Überrundete lediglich eine Empfehlung, um das Kollisionspotential zu minimieren. Einzige Außnahme waren die Superspeedway Rennen (Daytona, Talladega). Dort gab es die Vorschrift, dass der Überrundete auf die Hohe Linie wechseln muss. Aber: Bei Nichtbeachtung dieser Regel hätte es wohl trotzdem keine wohl keine Strafe für den Überrundeten gegeben. …..warum? Ganz einfach: Analysiert wurden nur Zwischenfälle, bei denen ein Protest eingelegt wurde.
Zusammenfassend: Ich würde an die Vernunft und gegenseitige Kooperationsbereitschaft appellieren. Grade im Oval ist das Racing im Gegensatz zur Rundstrecke eher ein Miteinander, als ein Gegeneinander (bestes Beispiel Monza gemeinsam über die Ziellinie im Kampf um P3) . Diese Philosophie schließt ja einen fair geführten Zweikampf nicht aus.
Albrecht Kussmaul (+2010) vom Historische Formel Vau Europa e.V. hat es mal so ausgedrückt: Zu Kollisionen gehören mindestens zwei Fahrer, hier gebietet die Vernunft, lieber den „Vorwärtsdrang“ etwas zurück zu nehmen, denn nach der Kurve kommt bestimmt noch eine Gerade. Unser „gentlemen agreement“ besagt: Dem langsameren, aber voraus fahrenden gehört die Ideallinie, er zuckt nicht angstvoll zur Seite und macht auch nicht „mitdenkend“ Platz, wenn sich von hinten ein schnellerer nähert. Er hält seine Linie! Nur so ist das geschehen auf der Strecke kalkulierbar!
Ansonsten hat wohl (fast) jeder Teamspeak...
Zitat von Loepi im Beitrag #8...Axel erinnert sich sicherlich an meinen Blackout auf dem schnellen Oval.)
Zitat von Kelvin Mace im Beitrag #9Zusammenfassend: Ich würde an die Vernunft und gegenseitige Kooperationsbereitschaft appellieren. Grade im Oval ist das Racing im Gegensatz zur Rundstrecke eher ein Miteinander, als ein Gegeneinander. Diese Philosophie schließt ja einen fair geführten Zweikampf nicht aus.
Alles klar! Hab ich nur noch eine Frage: Für Phoenix geb ich mal eine Geschwindigkeit von rund 65 mph / 100 km/h in der Einführungsrunde vor. Wie soll das auf den anderen Strecken sein? Von mir aus einheitlich...
Zitat von Loepi im Beitrag #11 ...nur noch eine Frage: Für Phoenix geb ich mal eine Geschwindigkeit von rund 65 mph / 100 km/h in der Einführungsrunde vor. Wie soll das auf den anderen Strecken sein? Von mir aus einheitlich...
Naja das vernünftigste wird sein, wir handhaben das ganz einfach so wie es bei den bisherigen GELI Oval Rennen üblich war. In der Einführungsrunde fährt der Führende eine dem Streckenlayout entsprechende 'gemütliche' (vorher im TS oder im chat abgesprochene) pace. Einen für, alle Strecken gültigen, pace-lap-speed vorzuschreiben ist nicht ganz praktikabel. Thompson (Bullring) 0,5 miles <==> Michigan (Speedway) 2,0 miles . Der EOLC Oval-Cup in allen Ehren, aber orientiert man sich im GELI Oval-Cup zu sehr an dem alten EOLC Regelwerk geht der ganze GELI-charakter der Rennen verloren. Zuviel fixe Vorgaben können auch abschreckend wirken. ...ob der Fahrerschwund im EOLC Oval-Cup an dem fixen Qualifikationsformat; dem vorgeschriebenen Pace Lap Verhalten; oder an der komplexen Boxenstopp-Prozedur lag ist schwer zu sagen. Fakt ist, für Oval-Neulinge wirkt ein zu straffes Regelkorsett abstoßend.
Zitat von Kelvin Mace im Beitrag #12In der Einführungsrunde fährt der Führende eine dem Streckenlayout entsprechende 'gemütliche' (vorher im TS oder im chat abgesprochene) pace.
Vielleicht ist das der Knackpunkt... Für meinen Geschmack waren die (soweit ich das bislang beobachten konnte) üblicherweise gewählten Einführungsgeschwindigkeiten jedenfalls zu hoch, weil dadurch das Feld schon vor dem Start (zu) sehr auseinandergezogen wurde. Aber vielleicht war das "Problem" auch weniger die Geschwindigkeit als die großen Lücken die Einzelne ließen.
Keine Ahnung... vielleicht sehne ich mich da auch zu sehr nach den engen Startfeldern aus Nascarzeiten, wo erstmal das ganze Feld für einige Runden eng beieinander ist, bis die ersten Lücken aufreißen. (Schon klar, dass das nicht direkt übertragbar ist, aber ein wenig eben doch, schließlich fahren wir Oval!)
Hi Harry, da existiert ein 'versteckter' Thread mit einer alle Oval-Stecken enthaltenden Zip . ...is lange her ich musste auch erst ein paar Minuten suchen
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. Ich werde aber noch mal explizit auf den PRO-Modus verweisen. Bei der Primere letztes Jahr in Monza gab es, soweit ich mich erinnern kann, keine Beschwerden aufgrund nicht G-League konformer Fahrweise, oder? 
! Als sich der Ton verschärfte, wurde ich von meinem Cooperteam (das mit mir durch Dick und Dünn gegangen ist) als Verräter beschimpft 
. Nun, wir haben uns intern jetzt so geeinigt, dass ich in 2014 an die Honda-Truppe (mit der ich in der EOLC aufgrund mangelnder Konkurrenz 2013 sogar Honda Champion wurde 
) für all die Rennen auf Strecken auf denen ich schon mal ein Rennen hatte, ausgeliehen werde 
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; mein 'Cooper-Libre' ist schon vor Wochen verschifft worden. Mein erstes Rennen auf der Bratwurst btw. ...wird langsam aber auch mal Zeit 
. Dem Zurückliegenden zu verbieten sich zurückzurunden, wäre Unsinn (auch wenn es keine Pace-Car-Phasen gibt, in denen das Feld wieder zusammenrückt). Ich denke wir haben alle genug Rennintelligenz dieses Szenario ohne Vorschriften zu meistern. Als Führender würde ich mich z.B. fragen, 
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. Diese Philosophie schließt ja einen fair geführten Zweikampf nicht aus.
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der Rennen verloren. Zuviel fixe Vorgaben können auch abschreckend wirken. ...ob der Fahrerschwund im EOLC Oval-Cup an dem fixen Qualifikationsformat; dem vorgeschriebenen Pace Lap Verhalten; oder an der komplexen Boxenstopp-Prozedur lag ist schwer zu sagen. Fakt ist, für Oval-Neulinge wirkt ein zu straffes Regelkorsett abstoßend.
