Angesichts der überaus harten Bestrafung von Peter Hartz heute durch das Landgericht Braunschweig - im Namen des Volkes übrigens - denke ich über ganz neue Einnahmemöglichkeiten nach....natürlich auch im Namen des Volkes.
Ich gedenke bei einem Geldtransportunternehmen als Fahrer anzuheuern und bei passender Gelegenheit mit der rollenden Sparbüchse zu verschwinden, die Beute sollte im Bereich des von Hartz angerichteten Schadens liegen, dann erwartet mich doch bei reuigem Geständnis die gleiche Strafe, oder?
Schließlich sind vor Gericht doch alle gleich, oder etwa nicht?
An der Logistik muß ich noch feilen, schließlich muß ich die Beute zwischen Raub und Geständnis noch bei 'ner Bank einzahlen, das braucht schon was Zeit. Sollte ich bei der Kontoeröffnung gleich einen Dauerauftrag für die zu erwartenden 360 Tagessätze einrichten oder wird die Summe auf einmal fällig, ich kenn mich da nicht so aus.
Kann ich die 360 Tagessätze als Sonderausgaben bei der Einkommenssteuer absetzen?
Und....sollte ich das Denkmodell vielleicht völlig innovativ schon vorher mit Staatsanwaltschaft und Richter absprechen, evtl. sogar das Novum eines vorauseilenden Geständnisses erwägen? Oder werden damit Staatsanwalt und Richter zu passiven Komplizen?
Fragen über Fragen....
[/Sarkasmusmodus]
Es grüßt ein dynamischer Einwohner der Bananen Republik Deutschland ----------------------- PnP means Plug 'n Pray, Murphy is right!
Dann darfste die erbeutete Kohle aber niemals nisch für Dich selbst behalten, sondern mußt Dir davon Leute "kaufen". Gibt ja genug Gelegenheit dazu, so kannste im BRM in der FunLiga mal Lotus-Fahrer besiegen *lach* oder mal das ganze Feld überrunden.
Das müßte eigentlich noch mehr strafmildernd wirken, da Du nicht nur eine Person, sondern gleich eine ganze online Liga "kaufst"
Gibt wahrscheinlich sogar Freispruch ohne Geldstrafe
Zu den schwer Verantwortung tragenden Managern dieser Republik fällt mir schon eine ganze Weile nichts mehr ein.... Ich habe einen Plan: ich werde dem Schulleiter mal in die Schreibtischschublade pinkeln, dann wird mein Vertrag in "beiderseitigem Einvernehmen" aufgelöst, und mit der Millionenabfindung ziehe ich mich dann aus dem Arbeitsleben zurück. Gruß