Bei Kavan gab es öfter Ungenauigkeiten, die man ohne solides Basiswissen nicht entdeckt. Daß die Alouette eine teuflische Zicke war, glaube ich daher ohne weitere Beweise. Sah zwar recht gut aus, aber fliegerisch nur mit viel "Tuning" zu beherrschen. Ist bei Vario auch heute noch manchmal so, da kann es schonmal das Getriebe vom Heckrotor (!) zerbröseln. Die Folge davon ist ein abstürzender Brummkreisel... die teureren Helis von Vario funktionieren meistens ganz gut, wenn man die "Tuningteile" gleich mit einbaut. Für den Preis bekommt man aber von anderen "Edelschmieden" einen Heli, der aus der Schachtel heraus Alles hat und einfach zu montieren ist.
Die Modellhelis haben durch den E-Antrieb erst wieder richtig Aufschwung bekommen, etwas kleiner, deutlich weniger Aufwand, vor allem finaziell, und genauso gut fliegend wie die großen Verbrennerhelis.
Da fällt mir ein... ich hab grad Lust meinen "Kleinen" zu scheuchen, das Ding macht Laune!
Beschädigte Rotorblätter haben sehr großen Einfluß auf ein schlechtes Flugverhalten, sie machen den Heli auch sehr unruhig. Richtig eintrimmen kannst Du ihn sicher erst mit neuen Blättern. Davon sollte man auch immer mindestens einen Satz in Reserve haben. Dann geht nämlich Nix mehr kaputt
Trimme ihn mit den neuen Blättern am besten mit den beiden Trimmpotis im Heli so ein, daß er in Augenhöhe ruhig bleibt, Trimmregler an der Fernsteuerung auf Mitte. Dann hast Du ihn optimal eingestellt und er wird höchstwahrscheinlich gut fliegen.
Die Rotorblätter kann man auch paarweise auswuchten. Wie? Einfach nur die unteren Blätter montieren und fühlen, ob die Kiste vibriert. Ist sie absolut laufruhig, Glück gehabt, aber unwahrscheinlich. Vibriert sie, dann abstoppen und am Ende eines Rotorblatts einen Streifen Tesa kleben, von der Blattspitze aus oben und unten an einem Stück. Virbiert die Kiste damit stärker, dann ab damit und auf dem anderen Rotorblatt versuchen. Läuft das ruhig, beide Blätter als Paar weglegen und am besten je einen Blatthalter und ein Blatt mit einem Edding markieren, genau so gehört das wieder zusammen. Dann nur mit den oberen Rotorblättern die Prozedur wiederholen.
Danach kannst Du den Heli mit den Regler auf der 4-in-1 Einheit sicher so eintrimmen, daß er mit Trimmungen auf Mitte stabil in der Luft steht.
Sicher, das ist etwas Aufwand. Aber der Lohn dafür ist, daß er dorthin fliegt, wohin Du steuerst und er lange Flugzeiten erreicht. Er wird auch etwas leiser werden.
Pit, war wohl 1,50 Meter Rotordurchmesser, mit 10 ccm Motor?
Ich habe öfter schon Helis eingestellt, darin habe ich Übung - hatte mir Anno Schießmichtot die damals aktuelle Bell 47 G von Graupner gekauft, mit dem HB 25 Motor. Kein Kreisel (was´n das?), keine elektronischen Mischer im Sender, dafür ein mechanischer (!) Mischer im Modell für den Heckrotor - damit konnte man tatsächlich fliegen! Drehzahlgesteuert, Pitch fest eingestellt. War mein erster Heli, hat viele Jahre gehalten und mich etliche Märker ärmer gemacht mit Sprit, bis ich ihn im Tiefflug zerlegt habe. Genau dort, wo ich flog, ragte eine dünne Wurzelranke aus dem Boden, und genau dort hakte eine der Landekufen hinter - Schrott
Wenn ich damit geflogen bin, haben Feldmäuse und Maulwürfe Sturzhelme aufgesetzt
Einer der schönsten Helis von den Flugeigenschaften her war der Magic von Schlüter, sowas von Folgsamkeit und dabei absolut einfach im Schwebeflug zu halten, wenn man aus dem Bodeneffekt heraus war. Einfach genial! Den hat mein Kumpel Hans-Georg noch, vielleicht wird er nochmal reaktiviert obwohl es ein "Stinker" ist. Eine Alouette mit Vario-Mechanik hat er auch, das Ding ist noch nie richtig geflogen, das schwimmt und eiert im Schwebeflug, nicht schön.
Nochmal zu dem Kleinen: vielleicht habe ich einen erwischt, der nicht gut ist, und Du hast einen der besseren erwischt, Serienstreuung? "you get what you pay for" und Du hattest Glück?
Pit, falls Du Deine Lama V3 verkaufen möchtest... wieviel Flüge hat sie denn? Wäre eventuell interessiert...
Du fährst recht gut mit dem LKW, Pit, nimm ihn aber ruhig ein wenig härter ran in den Kurven. Etwas loseres Diff damit er besser einlenkt? Später und härter bremsen? Du fährst ihn fast wie den Eagle... Macht der Gewohnheit?
In Antwort auf:hätte mit den Hinterbänklern ganz gut mitraufen können, so wurde es ein einsames Rennen für mich
Mein Rennen war auch recht einsam, nur am anderen Ende des Feldes... nächste Saison (im Honda?) werde ich bestimmt wieder ordentlich im Mittelfeld oder dahinter mitraufen können. Ich habe durch den Lotus tatsächlich ein paar Dinge lernen können, die mir beim Honda helfen.
Ja Odi, das ist eine Einschaltprozedur, die ich auch empfehle. Wenn er dann wegdreht, kann man ihn mit dem einen Poti auf der Platine nachtrimmen. Man muß dazu aber jedesmal den Heli ausschalten, damit die Änderungen beim einschalten auch übernommen werden. Es dauert eine kleine Weile, bis man ihn so optimal eingestellt hat, aber es lohnt sich. So stelle ich die Lama immer ein, und sie fliegt damit gut genug um sie auch in Räumen gut kontrollieren zu können.
Bei der jetzigen Lama habe ich die neuen Motoren eingebaut und sie funktioniert wieder einigermaßen. Die Lagersitze der Rotorwellen sind etwas ausgeschlagen, dadurch schüttelt sie sich manchmal ganz nett und wird etwas instabil. Durch auswuchten der Rotorblätter habe ich das schon verbessern können, ich muß aber noch die Lager fixieren damit die Wellen sauber geführt werden. Präzise Lager und Anlenkungen sind das Nonplusultra bei Modellhelis, auch oder gerade bei so kleinen. Momentan brauche ich zum schweben ca. einen halben Meter Platz, so weit "rutscht" sie hin und her.
Für Pit: mein "Kleiner" von Pearl ist heute angekommen, ist ein Nachbau des PiccoZ. Allerdings mit Abstrichen in der Qualität, er läßt sich nicht so präzise steuern wie das Original und braucht Platz. Auch kreiselt er beim abheben erstmal 2-3mal um seine Hochachse, bevor er stabiler wird. Vor jedem Flug muß ich ihn erst neu eintrimmen. Leistung und Flugzeit hinken dem PiccoZ auch hinterher. Ist eben "nur" eine Kopie...
Wenn es Dir Freude macht, denk mal über die Anschaffung des Originals nach. Kostet zwischen 33 und 35 €uronen. Hier eine Bezugsquelle:
Robust ist der Nachbau "Simulus" von Pearl auch, hat schon die ersten Abstürze hinter sich... hat etwas gedauert, bis er der Steuerung gehorchte. Schäden hat er dabei keine abgekriegt, bei dem Fliegengewicht kann auch kaum was passieren. Im Vergleich ist die Lama, trotz schlagender Rotorwellen, deutlich besser zu steuern. Einen originalen PiccoZ habe ich schonmal fliegen dürfen, der folgte der Steuerung wesentlich genauer, hatte mehr Kraft und mehr Flugzeit. Meiner wird nach 3-4 Minuten so müde, daß er kaum noch oder gar nicht mehr steigt. Aber ein Kumpel ist durch "auch mal probieren wollen" schon richtig angefixt
In Antwort auf:aber Willi musste auch nicht damit rechnen, dass du schon so früh nach rechts ziehst....
Albrecht, darf ich Dir ein klein wenig widersprechen? Es sieht für mich eher so aus, als ob Hartmut der Wagen nach rechts ausbricht, er lenkt in genau diesem Moment nach links gegen. Das kenne ich von meinem Lotus auch, der wollte genau dort auch gerne zu früh in die Kurve hinein... vielleicht hat Hartmut einfach ein schnelles, aber instabiles Setup gefahren und die Folgsamkeit des Cooper damit überschätzt?
Ein absichtliches Auscheren oder Blocken war das meiner Meinung nach bestimmt nicht. Sowas traue ich Hartmut nicht zu, auch keinem anderen Fahrer hier.
Dumm nur, daß er - vielleicht im Ärger - zu früh wieder auf die Strecke kam und dort Pit umdrehte.
Ich weiß jetzt, warum die Cooper-Leute in meiner Box rumgeschnüffelt haben, die haben mein "FS Spezial" kopiert HALTET DEN DIEB
Diesmal hab ich den Ford schön drehen lassen, ihn nicht geschont. Mag er scheinbar, denn er hat wieder einmal prächtig durchgehalten. Nicht wie im Trainingsrennen.
Was Andi da mit dem Honda veranstaltet, verdient Respekt. Noch mehr Respekt verdient aber sein Verhalten auf der Strecke, ich habe ihn bisher immer absolut fair und sauber erlebt. Er würde doch großartig zu uns passen, als Stammfahrer.
Aus meiner Sicht war´s ein absolut faires Rennen mit einer Schrecksekunde, als Carsten in den letzten Runden auf Start/Ziel quer stand. Carsten hat sich nicht bewegt, bis ich vorbei war. So hat er einen Unfall verhindert, Danke!
Hmmm... habe gerade einen Lama bekommen, der die von Odi geschilderten Sysmptome hat. Höchstens 20 Akkuladungen hat er hinter sich, wenn ich versuche ihn zu fliegen dreht er rechtsrum. Ich muß nach links gegensteuern, aber er ist dabei unruhig und dreht immer ein wenig hin und her. Kann ihn so einen Moment halten, dann dreht er plötzlich linksrum
Erste Diagnose nach Ausbau der Motoren: einer der Motoren läuft unregelmäßig und bringt scheinbar keine volle Leistung mehr. Nun, der Besitzer hat das vorausgesehen und mir 2 Ersatzmotoren mitgebracht...
Jörg, ich empfinde den Blade auch nicht als giftig - ein Anfänger allerdings schon
Beim Lama ist mir zwar bekannt, daß er bei Drehbewegungen in der Höhe pendelt, ansonsten ist er aber recht stabil und gut steuerbar. Aber ich schätze, daß da auch Serienstreuungen eine sehr große Rolle spielen. Bisher habe ich 3 oder 4 Lama eingestellt und alle waren danach gut zu fliegen, auch indoor keine Probleme. Einen Ausrutscher habe ich bei einer Graupner Bell 47 erlebt, die hatte mehrere Mängel und mußte umgetauscht werden. Graupner kauft die Dinger auch nur in China ein und labelt sie um, wenigstens packen sie eine gute Anleitung dazu.
Sollte ich mir mal ´nen eigenen Koax kaufen, keine Frage - es wird ein Blade. Eben wegen seiner direkten Steuerung, seiner für einen Koax enormen Wendigkeit - und weil er richtig schick aussieht mit seinem schnittigen Rumpf. Außerdem scheint die Elektronik des Blade ziemlich ausgereift zu sein, da hat er deutliche Vorteile. Das ganze funktioniert weniger spielzeughaft, sondern überrascht mit Präzision.
Probier doch bei ausgeschaltetem Heli aus, ob beide Rotoren sich gleich leicht drehen lassen, eine kleine Schwergängigkeit dort kann ihn schon etwas heftiger wegdrehen lassen. Nimm auch mal die Motoren aus den Halterungen und drehe die per Hand, wenn einer davon schwer läuft, ist er hin. Dann solltest Du beide tauschen, die können nach ungefähr 25 Akkuladungen schon hinüber sein, manchmal halten sie auch 50 Ladungen oder mehr. Sind halt leider Verschleißteile. Die Roteren auch probehalber bei ausgebauten Motoren per Hand drehen, die müssen dabei ganz leicht laufen.
Da Du ja schreibst, daß er Dir schon öfter abgestürzt ist und dabei die Rotoren blockierten - ich tippe auf einen Motordefekt und/oder etwas schwereren Lauf einer Rotorwelle. Das ist recht einfach zu reparieren, wenn man löten kann. Bei einem Motorwechsel sollte man die Anschlußstecker der Motoren unbedingt von der Empfangseinheit trennen! Die reagiert nämlich recht empfindsam darauf.
In Antwort auf:Wundert mich wirklich, dass er das alles so überstanden bis jetzt.....
Etwas über 200 Gramm Gewicht, da passiert halt nicht viel... da sitzt einfach keine Masse hinter wenn´s scheppert.
So ein Hubschrauber der "klassischen" Bauart, also mit 1 Hauptrotor und 1 Heckrotor, ist die instabilste Sache, die man sich vorstellen kann. Im Schwebeflug muß man praktisch an der kleinsten Bewegung schon erkennen, was der Bursche als nächstes tun wird, und entsprechend gegensteuern. Auch das abbremsen aus dem Vorwärtsflug in den Schwebeflug ist schon eine echte Kunst, bis man das gelernt hat.
Da sind die Koaxe doch deutlich stabiler und einfacher zu beherrschen. Richtig eingestellt, kann so ein Kleinheli in einer größeren Halle in Kopfhöhe durchaus eigenstabil schweben, so daß er minutenlang ungefähr dort bleibt wo man ihn "eingeparkt" hat. In Bodennähe wird er durch die Verwirbelungen durch den Rotorstrahl, der auf den Boden trifft und zurückprallt, instabil - der sogenannte "Bodeneffekt". Im Bodeneffekt wird auch ein Koax immer wegdrehen wollen oder die Neigung entwickeln, in eine Richtung plötzlich abhauen zu wollen. Ab ca. 1 Meter Flüghöhe ist man aus diesem Bereich heraus und er verhält sich so, wie die Werbung es beschreibt - wenn er richtig eingestellt ist und Alles richtig funktioniert.
Der Lame von Jamara, ist das zufällig der E_sky Version 3? Wenn ja, das ist´s wirklich nur eine Sache der Einstellung. Ist es noch Version 2, dann solltest Du ihn eventuell verkaufen und den E_sky Lama V3 holen. Der fliegt nämlich fast immer aus der Schachtel heraus gut, muß natürlich noch richtig eingetrimmt werden. Der V2 hatte noch ein paar Kinderkrankheiten.
Ich hab schon mehrere Koaxe eingestellt, und meine Lieblinge sind die Lama V3 und der neue Blade, der allerdings sehr wendig ist, fast schon giftig reagiert und einen Anfänger damit überfordern kann. Wenn Du die Lama richtig im Griff hast und etwas mehr möchtest, ist der Blade richtig.
Den E_sky Lama V3 erkennst Du auch an den schwenkbaren Rotorblättern, hat er starre Blätter ist´s ein anderer. Den V3 erkennt man außerdem an seiner etwas umständlcihen Akkuhalterung und am Preis, zur Zeit liegt er bei knapp 130 € - er ist damit in seiner Klasse recht günstig. Und er funktioniert meistens auf Anhieb gut.
Odi, schnapp Dir mal die Anleitung und stell danach die Empfindlichkeit des Kreisels nach, außerdem kann man ihn mit einem der kleinen Potis auf der Platine eintrimmen. Wenn man diese Prozedur überstanden hat, sollte das Teil wesentlich einfacher zu halten sein.
Ein Schwachpunkt bei den kleinen Koax-Helis sind die Motoren, das sind "Groschenmotore" ohne Kühlöffnungen, die laufen ganz schön heiß wenn man eine ganze Akkuladung fliegt. Teilweise laufen auch die beiden Wellen nicht optimal, sodaß ein Rotor leichter läuft als der andere.
Es gibt auch Tuningteile wie verbesserte Rotorköpfe, Kühlkörper für die Motoren usw... man kann aus dem "billigen" Lama oder der Bell 47 von Graupner tatsächlich ein äußerst gut fliegendes Edelteil aufbauen, kostet allerdings ein paar Euronen und ein paar Stündchen basteln.
Die kleinen Koax-Helis sind nur bei Windstille oder einem leisen Lufthauch draußen flie gbar, ansonsten weht es sie schnell außer Kontrolle. Das liegt an der etwas eingeschränkten Steuerbarkeit, aber auch da kann man was ändern. Trotzdem bleibt es immer ein kleiner, sehr leichter Heli für den Einsatz in Räumen oder halt draußen bei "Ruhe".
Dort findest Du übrigens viele wertvolle Tips, auch direkt für Deinen Lama:
Das geht über die core.ini, zu finden im GPL-Ordner. Dort findest Du folgende Einträge, oder zumindest ähnliche:
[ Joy ] allow_force_feedback = 1 ; Use FF if device has it force_feedback_damping = 40.000000 ; force feedback damping coefficient force_feedback_latency = 0.085000 ; force feedback latency (secs) max_steering_torque = 225.000000 ; steering torque in N*in giving max device force
Dann in der Systemsteuerung unter Gamecontroller, dort kannst Du nicht nur das Lenkrad kalibrieren, sondern auch die maximale Kraft des FF einstellen. Meine Einstellungen:
Force Feedback Stärke auf 35 % Federeffekt 100 % Dämpfungseffelt 100 %
Die Zentrierfeder habe ich nicht aktiviert. Wenn Du ein Logitech Lenkrad benutzt, dann brauchst Du den Profiler nicht aktivieren. Der Profiler überlagert manchmal das FF mit den Einstellungen in GPL und es kommt zu einem etwas merkwürdigem Verhalten des Lenkrads.
In Antwort auf:Du *zensiert* schlägst vor, daß alle Schrottproduzenten auf dem Server bleiben....hast aber in Kya grad erst aus Frust das Gegenteil gemacht?
Wie gesagt, ich bin ein Mensch mit Fehlern, Ecken und Kanten - und ich stehe auch dazu.
In Antwort auf:Aha, diese bösen chatlags führen dummerweise dazu, daß man ausgerechnet 3x den Bremspunkt verschläft?
Nein, sie führen dazu daß man auf der Bremse oder in einer Kurve für 2-3 Zehntelsekunden keine Kontrolle über seinen Wagen hat. Was das beim fahren im Grenzbereich bedeutet dürfte Dir klar sein?
Wenn Rico oder auch nur ein anderer Fahrer Chatlags auf allen Strecken haben, dann werde ich in Zukunft immer bis zum Rennende auf dem Server bleiben, damit habe ich überhaupt kein Problem. Bevor ich durch die Meldung "Eberhard Mulack: Verbindung abgebrochen" Jemand das Rennen versaue. Nur wußte ich das bisher nicht.
Ein "sry" oder etwas höflichere Entschuldigung kann man auch nach beendetem Rennen eintippen, um Ablenkung oder Chatlags zu vermeiden.
In Antwort auf:ich hoffe du hast etwas zugeschaut, ebi.
Nach dem ersten Frustkaffee habe ich mir ein paar Sachen angesehen. Zuerst den Crash von Stephan, als er mit voll blockierten Rädern, dafür mit Null Carcontrol in Heiko reingedonnert ist
Dann der Ausrutscher von Mario, der dazu führte daß plötzlich ein Honda das Feld anführte. Marios saubere Fahrt hinter mir her, immer abwartend, sich gelegentlich zeigend. Er fuhr nur etwas ungleichmäßiger als ich, vom reinen Tempo her hätte er mir höchstens 5 - 8 Führungsrunden gegeben. Hab dann mein "einhecken" gesehen... und wie schnell ein gewisser Rico Klein fuhr
Das mit Andi war dann ein netter Fight, ihr habt´s euch gut gegeben, manchmal sah´s aber wirklich etwas sehr hart aus. Und manchmal sah´s so aus, als wärst Du im Ferrari mehr Passagier als Fahrer gewesen, Rico manchmal schien die Kiste mit Dir durchgehen zu wollen wie ein übernervöses Rennpferd
Aber mein Honda hat sich auch nicht viel besser benommen, kein Wunder bei meinem krummen Setup - alleine die Radstürze sind bei mir oft abenteuerlich anzusehen, aber gut fahrbar. Für mich jedenfalls... auf der Bremse mußte ich immer etwas mit der Lenkung korrigieren, damit er geradeaus bremst und nicht irgendeine Böschung rauf aber genau diese Art zu fahren liebe ich
Ferdi würde sagen, daß ich aber auch jedes gute Setup unfahrbar verbogen kriege
Ohne den dummen Ausrutscher durch den Lag... die Führung hätte ich nicht halten können, Pit wäre vielleicht auch noch locker an mir vorbei gezogen. Eine Rennrunde von unter 1:12 packe ich im Sushi-Bomber nicht, höchstens im Quali wenn ich ihm richtig Zunder gebe. Das Teil ist im Quali mit fast leerem Tank mit mir am Steuer halt nur so "schnell" wie ein fast vollgetankter Ferrari, Lotus oder Eagle. Trotzdem fahre ich ihn gerne, wenn ich halt nur das Setup immer so gut hinkriegen würde wie für Albi! Aber da hat Ferdi eine super Basis geliefert
In Antwort auf:der erste post im thread, oder das erste fauchen im chat reichen mitunter aus, um die ganze stimmung zu verderben.
Da hast Du recht. Ich laß vergangene Sachen auch begraben, wer mich abschießt und sich dann für seinen Fehler entschuldigt, hat von mir Nix zu befürchten, das Ding ist erledigt und wird nicht mehr vorgekramt. Das gehört sich meiner Meinung nach so. Und eigentlich ist Pit auch ein Vertreter dieser Auffassung, wieso er auf meine Vorschläge zur Unfallvermeidung durch Lags Kya rauskramt, verstehe ich nicht.
In Antwort auf:ich finde die forderung nach aufrechterhaltung der verbindung aber etwas überzogen
Das ist keine Forderung, sondern ein Vorschlag, und ich weiß daß Du den Unterschied verstehst. Es tut doch Niemand weh, wenn er nach einem Ausfall auf dem Server bleibt und sich die Sache ansieht oder Lautsprecher und Monitor ausmacht und sich die Zeit dann mit ´nem Buch totschlägt. Ich bin bei Geli jetzt 2mal durch Chatlags ausgefallen, bei den 65ern auch schon einmal. So unwahrscheinlich ist es also nicht, daß man durch verlassen des Servers oder eine Chatmitteilung Jemandem das Rennen beendet. Man braucht das auch nur auf Strecken tun, die bei ein paar Fahrern Probleme verursachen. Im Training hatte ich 3 durch Chatlags verursachte Dreher... zum Glück ohne Schäden.
Seht es positiv - ihr habt eine kostenlose F1-Übertragung, könnt in Cockpits schauen, TV-Kameras, jede Menge Perspektiven, mehr bietet auch Premiere nicht ihr könnt euch sogar eine Wiederholung beliebig oft ansehen.