War ein wirklich geniales Rennen (nur 2 Runden kürzer hätts sein können). Gleich am Start hätt ich die Gelegenheit zum Überholen gehabt, wollt aber nicht schon vor der ersten Kurve von 108 Runden die Brechstange auspacken. Dann ca. 30Runden am Koasdn am Arsch ghängt, bis er plötzlich nach kurzem Schlengarra hinter mir war, was mir aber die näxtn Runden gar ned so recht war. Darum so ab Mitte des Rennens gedacht, jetzt muast a bissl mehr gas geben. Und siehe da: Ferdi wird anscheinend unruhiger und ich komm immer näher ran. So ca. 20Runden vor Schluss aufgeholt und Ferdi anscheinend zu einem Fehler getrieben war ich erster. Noch a bissl Vorsprung rausgefahren und da dacht ich schon, fährst halt noch gemütlich heim. Und dann brems ich in der vorletzten Runde T1 an und unterm Bremsen hör ich kurz was und denk mir: ach ne oder, des war doch jetzt nicht der Motor? Dast beim Anbremsen ja so gut wie kein Gas brauchst und ich mir nicht sicher war hatt sich die Kurve dann endlos hingezogen in meiner Unwissenheit über den Motorenzustand. Am Kurvenausgang nach endlosen Sekunden dann die Gewissheit, dass der Ferrarimotor nix taugt. Und somit die letzten 2 Runden noch dahingerollt.
Trotz dieses Pechs wars ein geniales Rennen. GP-Länge is einfach klasse, da man doch taktischer fahrn muss, da gehts nicht die ganze Distanz auf der letzen Rille zu fahrn. Somit ist man oft am überlegen, versuch ich jetzt einige Sekunden aufzuholen, Abstand zu waren, Reifen zu schonen, geht sichs noch aus...
Und man holt einen Vorsprung von über 10sec auch wieder auf. Bei einem 20Runden Rennen kannst nix mehr machen als auf einen Ausrutscher des Vordermanns warten, hier is noch genügend Zeit
mit konstanten Runden wieder rannzufahren.
In freudiger Erwartung des nächsten GP´s