m.M. nach ist die Strecke ok (Ginetto!) und sie ist auch nicht auf der Blacklist.
Zitat von Uwe Herrling im Beitrag #5
Und dieser 312er Ferrari macht mich wahnsinnig! Wenn ich das Öl auf der Temperatur von Fabian und Hans halte kommt das Ding nicht aus dem Quark, da konnte ich dem Cooper von Gregory nicht mal mehr auf der Geraden folgen!
öhm, falls es dir hilft, wieder Vertrauen zu fassen (und du mich als Massstab akzeptierst): Ich schaue nie auf die Temperatur. Nie. (Höchstens bei einer Nonstop-Vollgasstrecke wie Talladega/Daytona und ähnlichen Ausnahmestrecken schiele ich mal drauf, ob sie sich im Äquilibrium befindet oder steigt und steigt). Ich glaube auch nicht, dass die Temperatur zu hoch werden
kann, wenn man sich nahe am operativen Drehzahllimit bewegt.
Achja, kleine aber in diesem speziellen Fall nicht unwesentliche Randnotiz: nicht alle Parameter von anderen Spielern in online Rennen werden im Replay auch richtig bzw. überhaupt abgebildet. Das gäbe nämlich eine Datenflut. Kann durchaus sein, dass die Werte von Hans und mir in deinem Replay "kalt" sind. Hehe. :)
Das ist ja auch der Grund, weshalb bei deinem lokalen Replay die Räder der anderen Spieler so rumzappeln >>> zu wenig Daten über die wahre, Moment-für-Moment Position der Aufhängung usw. gespeichert. Das Zappeln ist also einfach eine Annäherung oder Annahme von GPL bei der Wiedergabe des Replays.
Also mein Tipp:
a) Vergiss die Temperatur komplett.
b) Solange du so sauber schaltest, wie ich das in Kyalami beobachten konnte - keine Schaltspitzen etc. - und solange du nicht (zu viel und zu oft) jenseits von 10'500 U/min schaltest, ist alles i.O.
und imho gilt beim Ferrari noch ein Punkt C:
c) Der Ferrari tendiert dazu, "durchzuhängen" (so wie es ganz früher allen Rennwagen gerade bei Querbeschleunigung erging, siehe auch 55'er Mod). Dann sollte man tunlichst nicht hochschalten sondern den Ferrari erst mal kurz "erholen" lassen (die Drehzahl beginnt wieder zu steigen) und dann kann man wieder vorsichtig und sauber schalten.
Habe in Renn-Replays schon x-fach gesehen, wie Ferrari-Motoren aus diesem Grund hochgegangen sind. Meistens platzt der Motor augenblicklich. Wenn man Glück hat, geht es erst mal auf das "Negativ-Konto" (wörtlich gemeint) und dann bringt eine etwaige weitere Motoren-Belastung das Fass zum überlaufen und es rächt sich dann sozusagen zeitverzögert doch noch....
Bisschen schwierig zu erklären, was ich meine, vielleicht sollte ich mal ein Replay als Anschauungsunterricht ins Forum stellen.
Als erster Schritt vielleicht für den einen oder anderen mal die Erkenntnis, dass es diese "Durchhänger" überhaupt gibt..! :)
Zitat von Uwe Herrling im Beitrag #5
Wie sagte damals schon Niki Lauda über seinen Ferrari sinngemäß: "Drehst eam 10400, biste zu langsam, drehst eam 10600, isser hi(n)"
lol. ja, den Laudaismus wollte ich eigentlich auch noch nachreichen. Kult. :)