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Dieses Thema hat 5 Antworten
und wurde 192 mal aufgerufen
 Allgemeines GPL Fun Liga
Matthes Offline

Weltmeister

Beiträge: 616

27.06.2007 15:47
Feindberührung bei Online-Rennen Antworten

hier mal ein superinteressanter link, den ich gerade gefunden habe (mag sein, dass ihr den schon kennt):

http://www.xs4all.nl/%7Ewestrab/gplol1.htm

mir war das ganze vorher gar nicht so bewusst, aber wenn zwei fahrer nebeneinander durch die kurve fahren, dann sieht der innere einen größeren abstand zum äußeren als der äußere zum inneren. dadurch kann es passieren, dass der äußere fahrer aufgrund einer berührung abfliegt, der innere fahrer aber gar nicht davon mitbekommt (weil bei ihm gar keine berührung stattgefunden hat!).

also demnächst aufpassen, jungs!

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Matthes

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Albrecht Offline

Renn-Legende


Beiträge: 2.955

28.06.2007 15:12
#2 RE: Feindberührung bei Online-Rennen Antworten

Sehr interessant, jetzt wird mir so mancher Unfall verständlich, für den ich bislang keine Erklärung hatte.

Was ich noch nicht verstehe: Welcher der beiden Fahrer sieht nun die "richtige" Position, d.h. die Position, die bei der Kollisionsabfrage gilt? Wird dem inneren Fahrer vorgetäuscht, er hätte noch genug Platz zum daneben Fahrenden?? Wenn dem so wäre, dann würde ja meistens der Innere den Unfall verursachen, weil er glaubt, er könne sich noch weiter nach außen treiben lassen. Und der Äußere, der den richtigen Abstand sieht, müsste sich dem entsprechend von ihm nach außen abgedrängt fühlen.

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Das Auto war so gut, ich brauchte nur zu lenken.
(Juan Manuel Fangio, nach seinem Sieg beim Großen Preis von Reims in 1954)

Matthes Offline

Weltmeister

Beiträge: 616

28.06.2007 15:26
#3 RE: Feindberührung bei Online-Rennen Antworten

keiner der beiden sieht den tatsächlichen abstand. die innere sieht zuviel, der äußere zu wenig abstand. das tragische ist, dass dementsprechend auch die kollisionsabfrage funktioniert. der innere sieht noch genügend luft, und es passiert auch nix. aber der äußere sieht nicht nur eine kollision, er spürt sie auch...

tatsächlich haben sich beide auto wahrscheinlich gar nicht berührt

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wulf Offline

Rennstall-Besitzer


Beiträge: 438

28.06.2007 16:04
#4 RE: Feindberührung bei Online-Rennen Antworten

Tach,

Das is wirklich sehr interessant, und bringt mich zu meinem Vorschlag von "annodazumal".
Kann man nich die Wagen für den Computer kleiner machen?, also die abmessungen so
verkleinern, das es erst knallt wenn sich die Autos auch optisch berühren?
Das käme den Zweikämpen auch zu gute.

Grüsse, Heiko

Matthes Offline

Weltmeister

Beiträge: 616

29.06.2007 12:26
#5 RE: Feindberührung bei Online-Rennen Antworten

hmmm... ist das wirklich immer so, dass sich die autos berühren, obwohl es gar nicht so aussieht? oder handelt es sich dabei lediglich um das in dem link dargestellte phänomen?

die autos in der größe zu verändern, halte ich nicht für sinnvoll. denn bei berührungen mit streckenhindernissen klappt die kollisionsabfrage doch ganz gut.

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Matthes

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ACHIM KRAFT Offline

Testfahrer


Beiträge: 72

29.06.2007 12:39
#6 RE: Feindberührung bei Online-Rennen Antworten
Hallo !

Streckenobjekte sind bewegungsunfähig. Somit bewegt sich nur Dein Auto und zwar auf Deiner Maschine. Damit gibt es dann keine der beschriebenen Online-Phänomene. Da kann man auf den cm genau fahren.

Bei zwei sich bewegenden Objekten (Autos) und den beschriebenen Phänomenen (Mängeln) über das Internet mit seinen Einschränkungen sieht das völlig anders aus. Helfen wird nur das Wissen um die Effekte (Ping-Zeiten und Lags) und die Risiken die damit verbunden sind und natürlich die daraus resultierende Vorsicht der Beteiligten. Eine Änderung der Fahrzeuge (Optik oder Physik) halte ich für die schlechteste aller Varianten. Das wäre auch bei weitem zu kurz gegriffen. Da müsste erst das Internet neu erfunden werden. Das kann dauern. Die Phänomene resultieren aus der Unfähigkeit des Internets Signale vernünftig, fehlerfrei und zeitnah zu übermittlen. Der Kram wurde für "dröge" Web-Sites und E-Mails erfunden und auf diesem Stand ist es immer noch. Bei LAN sind da schon erheblich weniger Probleme zu beobachten. Außerdem wer sollte die erforderliche Arbeit machen ?

Grüße

Achim

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