Der 3. Platz war nicht schlecht. 2 Dreher haben eine bessere Plazierung verhindert.
Die Schaltanalyse ist wirklich interessant, vielen Dank für die Mühe, Matthes. Ich nehme in der Regel (soweit verfügbar) das WR replay, diesmal das von T. Horn. Viele sind auf GPL Rank verfügbar. Dann passe ich meine Getriebeabstufung solange an, bis die Drehzahlwerte sich decken (an den Stellen, wo ich im gleichen Gang die gleiche Geschwindigkeit erreiche). Somit kopiere ich quasi die Abstufung des WR replays. Manchmal gehe ich einen Schritt weiter und verzichte noch auf der 1. Gang, dann, wenn mein replay ähnlich schnelles Herausbeschleunigen anzeigt. Weniger schalten ist für mich meistens schneller, und auf jeden Fall weniger stressbehaftet und weniger riskant. Hier in Roada hab ich exakt kopiert.
Überhaupt empfehle ich, immer die ganze Strategie vom WR replay zu übernehmen, also auch Bremspunkte, Höhe, Federung, Linie. Jedenfalls solange man den WR selber nicht in Frage stellen kann. Matthes mag anders herangehen .
nunja, ich muss zugeben, dass ich auch meist mit kopierten setups fahre. dabei verwende ich aber ausschließlich andy-wilke-setups. falls für eine bestimmte strecke mal keines vorhanden ist, kopiere ich einfach eines von einer ähnlichen strecke und passe es an (natürlich immer mit der vorgabe, so wenig schaltvorgänge wie möglich zu benötigen). __________________
In Antwort auf:ich glaube nicht, dass die motorencharakteristik einen so großen einfluss hat. ich fahre alle autos immer mit derselben getriebestufung. und es funktioniert!
Hmmm, muss ich wohl noch mehr in der Richtung probieren. Gruß
Interessant, wie man mit 10 Schaltvorgängen hier auskommen kann. Für meine 20 im BRM gibts zwei gute Gründe: Erstens brauch dich die Getriebebremse zusätzlich für die Kurvenfahrt und zweitens brauch ich ne relativ hohe Drehzahl um einigermaßen schnell wieder aus der Kurve rauszukommen. Der Motor machts mit. ----------------------------------------------------- Das Auto war so gut, ich brauchte nur zu lenken. (Juan Manuel Fangio, nach seinem Sieg beim Großen Preis von Reims in 1954)
Ich habe bisher auch immer eher mit vielen Schaltvorgängen hantiert, gefühlsmäßig kommt es mir einfach so vor als ob man den Motor sonst zu stark abwürgt und viel Zeit verliert. Aber anscheinend ist eher das Gegenteil der Fall
Liebe Grüße,
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie dann ihren Standpunkt.
solche statistiken gefallen mir auch nach dem Rennen.....übrigens fahre ich z.Bsp. in Spa nach der Masta unten ab hinter der langen Rechts komplett nur noch bis in den 4 und zwar bis zu der kleinen Brücke vor der laaangen rechts nach Start (namen kann ich mir nie merken) d.h. ich spare so etwa 3-4 Schaltvorgänge in den 5 je nach Fahrweise, so fahre ich also nur 2x im 5 Gang, einmal eben in dieser langen rechts, und dann noch zur Masta durch bis nach unten.
Und in Monaco ab vor Start bis zum Tunnel nur im 3 Gang....d.h. in Monaco schalte ich nur ein einziges mal in den 4 und 5 Gang.
Und auf beiden Strecken habe ich so erst meine PB's gefahren...
Gruß Odi ---------------------------------------------------- Der Vorteil der Klugheit besteht darin, das man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
Bei mir ist die Tabelle trotz Popup-Blocker im Firefox durch eine Werbeeinblendung ("Underworld") verdeckt. Ich kann die ersten drei Positionen nicht sehen und jedesmal, wenn ich auf den Flash klicke, werd ich auf die Werbeseite gelenkt . Schrecklich! ----------------------------------------------------- Das Auto war so gut, ich brauchte nur zu lenken. (Juan Manuel Fangio, nach seinem Sieg beim Großen Preis von Reims in 1954)