In Antwort auf:
Nur die niedrigen Reifendrücke versteh ich nicht so recht
Ganz einfach: für mich persönlich sind Reifendrücke um 165 kpa am besten zu fahren, da habe ich bei meinem Fahrstil am meisten Grip und die Reifentemps sind relativ gleichmäßig über den Reifen verteilt. Höhere Drücke bis 190 kpa (immer Heißdruck) fahre ich nur auf Highspeed-Strecken. Auf Strecken wie Willow Springs rutsche ich mit zuviel Druck nur noch, was die Temps hochtreibt - und damit auch den Druck weiter erhöht. Bis ich sowenig Grip habe, daß ich ganz langsam werde und pro Runde 1 - 2 Sekunden verliere.
Auf den Reifendruck achte ich, wenn ich mindestens 5 brauchbare Rennrunden gefahren habe. Liegt er dann bei höchstens 165 kpa mit Sprit für Renndistanz, dann fahre ich eine komplette Rennlänge und schaue danach wie die Drücke sind. Danach wird dann eventuell korrigiert.
Somit habe ich dann einen Wagen, der über die Renndistanz fahrbar bleibt, außer ich jage zu schnell los. Dann muß ich mal 1 Runde etwas langsamer machen und es paßt wieder.
Die Reifen bekommen durch ihre "Walkarbeit" und Reibungswärme auf dem Asphalt schon den richtigen Druck, kalt sind sie natürlich erstmal etwas schlapp und der Wagen liegt auch etwas schwammig. Nach 1-2 Runden wird das besser, nach ca. 5 Runden hat der Wagen meistens sein optimales Handling erreicht und bleibt in diesem Bereich.
Für mich funktioniert das so prima 
---------------------------------------------
Meistere die Kurve oder sie wird Dich fressen
Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden
Offline