Nach den ersten Fahrversuchen im gewohnten Cooper-Stil haben wir uns nun - der Brabham und ich - dahingehend arrangiert, dass man den Kleinen halt etwas anders fahren muss. Mittlerweile kommen wir gut miteinander klar. Er ist wesentlich leichter, wendiger, spurtfreudiger und driftet sehr gern. Nur an die geringe Drehzahl muss ich mich noch etwas gewöhnen. Ich denk immer, da kommt noch was, aber bei 8600 ist meistens Schluss. In WatGlen haben wir auch schon eine neue PB gefahren. Wie gehts euch denn so mit dem Neuen?
kleiner Tip am Rande, den Brabbel würde ich an deiner Stelle bei 8350-8400 schalten. Hab das mal verglichen auf verschiedenen Geraden, bei knapp unter 8400 schlaten bringt am meisten Effizienz (aber nicht weitersagen )
Najoa, ich fahre dieses Jahr den Honda. Wenn man den Brabbel gewöhnt ist und dann auf Honda geht ist das wohl die krasseste Umstellung in GPL, das muss ich auch an eigenem Leib erfahren.
Gerade Zandvoort ist ja eine Strecke, bei der Dreher keine Seltenheit sind.
Den Honda hab hier wirklich noch nicht besonders im Griff, eine schnelle Runde hier und da ist zwar möglich aber auf Dauer kann ich mit ihm noch nicht umgehen- echt nervenaufreibend wenn man in 20 Trainingsrunden nur 6 Runden ohne Dreher hat
Naja ich hoffe mal dass sich diese Unsicherheit mit der Zeit legt und es vielleicht auf anderen Strecken nicht gar so krass zugeht, aber ansonsten kann ich nichts über den weißen Wal sagen. Nur um den Motor werd ich beim Rennen immer bangen; vom kühlen, kraftvollen Low-Drehzahl Brabbel auf den geradezu um Hilfe schreienden Hondamotor ist doch ein großer Unterschied- ich hoff mal mir gehts nicht so wie dem bekannten Honda-Motor-Schrotter Takuma Sato in der F1
Also der BRM ist zwar nochmal 30kg schwerer als der Honda und hat einen schwächeren Motor,aber in Zandvoort geht er gar nicht schlecht. Geht irgendwie etwas besser um die Kurven als der Wal.Zum Umgang mit dem 6.Gang kann ich noch nichts sagen,da ich in Zandy nur die ersten 5 benutze. Solange man die Drehzahl auch in den Kurven schön hochhält,ist die Beschleunigung ganz ok,aber wehe man muß mal vom Gas oder landet gar im Sand,dann braucht er ewig um aus dem Drehzahlloch wieder hoch zu schnaufen und aus dem Sand komm ich nur unter massivem Kupplungseinsatz. Der Motor hat bis jetzt keine Mucken gemacht obwohl ich immer bis 11000 oder gar drüber drehe,eigentlich ist die Höchstdrehzahl ja mit 10000 angegeben. Spätestens nach dem ersten Platzer werd ich ruhiger mit Ihm umgehen.
Bin mit dem Cooper soweit zufrieden, liegt sehr viel ruhiger als der Brabbel (siehe Albrecht), Länge läuft halt. Bin schon mächtig gespannt auf die erste Bewährungsprobe
Ach ja, ähhh, kriegt man den Maserati eigentlich auch kaputt?
Also den Honda-Fahrern kann man nur sagen: Keine Angst vor hohen Drehzahlen, hohen Motortemparaturen und hohen Reifentemps. Der dicke weisse mag gerne von allem reichlich. Er mag halt gerne "laufen gelassen" werden. Stop & Go Kurse will er nich so recht
Wenn man vom Honda in den Eagle steigt, dann wundert man sich, wie die Zeiten plötzlich fallen. Daß liegt aber sicher nicht nur daran, daß der Eagle einfach mehr Potential hat. Ich habe schon vielfach gehört, daß ein Fahrzeugwechsel nach längerer zeit immer vorteilhaft ist. Auch wenn man in ein vermeintlich langsameres Fahrzeug steigt.
Ich freue mich sehr auf die neue Saison und bin durch den Fahrzeugwechsel sehr motiviert. Zandvoort kann kommen
Mir ist die Umstellung vom Lotus auf dem Brabham erstaunlich leicht gefallen, ich komme auf Anhieb gut mit dem Brabbel zurecht. Die Rundenzeiten sind nur unwesentlich langsamer (1 - 2 10tel) als die im Lotus.
hi ich komme mit dem lotus auch besser zurecht wie mit dem rarri ,meine der lotus hat mehr power im durchzug und macht voll laune mit dem zu trifften . Also let`s go zandvoort
In Antwort auf: Neee, der unzerstörbar. Sowohl der Motor als auch das Auto. Das ist mal ein echter Panzer.
Na ja, ich hab den Motor schon öfter klein gekriegt, aber nicht im Rennen. Mario hatte m.W. mit dem Motor mal extrem große Schwierigkeiten. Ansonsten ist es schon wahr: Manchmal ist der Cooper wie ein Panzer, der auch mal mitten durch ein anderes car durchfährt , ohne Blessuren zu haben.
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